BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

der neue Wasserboxer ab Modelljahr 2014
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hardholgi

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von hardholgi »

Manfred, von Dornbirn aus ist es nur einen Katzensprung nach Deutschland. Warum kaufst Du nicht dort ?
Dein nächster BMW-Händer wäre in Wangen, ein wunderbarer Trip von ca. 1 h durch Voralpenland. Wenn Du noch ein wenig weiter fahren willst, empfehle ich BMW Mahle in Ravensburg.

Viele Grüße,
Holger
RT - since 1987
flypg

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von flypg »

Ich vrmute, er würde sich dabei schlechter stellen.
Er muss die NoVA, ca. EUR. 4.000 zahlen, erhält in D. die RT ohne Umsatzsteuer, muss aber 20% Steuer in Österreich zahlen und eine Eintragung in die Genehmigungsdatenbank vornehmen.

Es sei denn, er hätte in D. einen guten Freund der die Maschine in D. zulassen könnte. Wäre aber nicht ganz legal.
Zuletzt geändert von flypg am 08.11.2018, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.
Spaß an der Fortbewegung kann man verdoppeln, wenn man die Zahl der Räder halbiert.
flypg

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von flypg »

Tourenfahrer hat geschrieben:26720 ,- Euro bei Vollausstattung + Überführung von geschätzt 450 ,- Euro
Dann wäre aber auch alles unnütze Sonderzubehör dabei und die RT Handliniert.

Der Grundpreis der 1250er zur LC beträgt genau 250,- wobei in der 1250er mehr steckt, als in der LC.
Nur mal als Beispiel: die Chromleisen an den Koffern im Wert von 110,- (ich weiß, keiner will so etwas haben)

Ich habe die komplette Ausstattung mit Zusatzscheinwerfern, die jetzt zu einem vernünftigen Preis angeboten werden, gewählt.
Das Ganze kostet 23.535,- + Überführung 450,-

Und ich glaube kaum, dass ein Händler im Herbst keinen Rabatt gibt.
Selbst unsere knausrige Niederlassung hat mir einen fünfprozentigen Nachlass gewährt mit einer Inzahlungnahme zu einem Preis der LC, der über dem DAT Schätzwert liegt.

Gekauft habe ich sie bei einem kleinen Händler, der mir ohne zu Handeln ein unwiederstehliches Angebot machte.
Spaß an der Fortbewegung kann man verdoppeln, wenn man die Zahl der Räder halbiert.
Mimo

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von Mimo »

Hallo Peter,

wie sieht die Lage aus, wenn er die Maschine von einem guten Freund in Deutschland gebraucht kauft und nach Österreich einführt? Bleibt es bei
Nova, Zoll, abzüglich eventuellem Preisverfall für gebrauchte Maschinen mit einem einzigen Erstbesitzer?
Eventuell verkauft der gute Freund ja Handschuhe oder Topcase in bar und nur mit der Maschine?
Anders gefragt: Helft Ihr einander im Bodenseeraum?

Liebe Grüße

Mimo
:R1200RT_-_granitgrau:
Liebe Grüße

Mimo
flypg

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von flypg »

Hier mal die Mitteilung des ÖAMTC:

NoVA (Normverbrauchsabgabe): Die NoVA wird bei der erstmaligen Zulassung in Österreich für Neu- und Gebrauchtwagen fällig.
Die NoVA fällt, je nach Alter und Modell, unterschiedlich aus. NoVA-Berechnungen können Sie beim ÖAMTC vornehmen lassen.
Mehrwertsteuer: Wenn Sie einen Neuwagen in der EU kaufen, zahlen Sie dem Händler im Ausland keine Mehrwertsteuer, dafür entrichten Sie in Österreich die Erwerbssteuer, in Höhe von 20 Prozent. Bei Gebrauchtwagen zahlen Sie die Mehrwertsteuer direkt an den ausländischen Händler.
Einfuhrumsatzsteuer: Wenn Sie das Fahrzeug aus einem Drittland (Land, das nicht Teil der EU ist) importieren, fällt Einfuhrumsatzsteuer an. Diese beträgt 20 Prozent.
Zoll: Wird beim Import aus einem Drittland an der EU-Außengrenze fällig. Die Höhe des Zolls beträgt bei Pkw 10 Prozent.
Kosten für Überstellungskennzeichen: Um das Auto nach Österreich zu überstellen, benötigen Sie ein Kennzeichen. Die Kosten dafür sind, je nach Land und Kennzeichentyp, unterschiedlich hoch.
Eintragung in die Genehmigungsdatenbank: Erfolgt in Österreich und kostet maximal 180 Euro.
Spaß an der Fortbewegung kann man verdoppeln, wenn man die Zahl der Räder halbiert.
THU

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von THU »

@flypg: war der kleine Händler mit dem guten Angebot zufällig Hr. Turko ?
Danke, der THU nun mit seiner neuen R1200RT LC
flypg

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von flypg »

THU hat geschrieben:@flypg: war der kleine Händler mit dem guten Angebot zufällig Hr. Turko ?
Nein, ist in Hameln.
Spaß an der Fortbewegung kann man verdoppeln, wenn man die Zahl der Räder halbiert.
Friedo

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von Friedo »

THU hat geschrieben:@flypg: war der kleine Händler mit dem guten Angebot zufällig Hr. Turko ?
Bei Sabine habe ich meine LC im Oktober 2015 gekauft.

Gruß Friedo
Nimm Dir das Leben und lass es nicht mehr los,
denn alles was Du hast, ist dieses eine bloß.
(Lyrics von „Das Leben“ von Udo Lindenberg)

seit November 2020 BMW R1250 RT in Mineral Grau matt, Prod.-Datum 11.06.2020, bisher ca. 23.150 Kilometer
Oktober 2015 bis Oktober 2020, BMW R1200RT LC in San Marino Blau, 47.000 km
2006 - 2015, BMW K1200RS in schwarz,129.000 km
1991 - 2006, Suzuki GSX600F in weiß, blau und rot, 99.000 km
RTLukas

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von RTLukas »

BigBike hat geschrieben:Hallo,

leider bin ich derzeit in einer ähnlichen Situation.

Ich fand an der 1250er RT während der rd. 1,5stündigen Probefahrt über Land- und Bundestrassen nichts überzeugendes was den höheren Kaufpreis gegenüber der 1200er RT rechtfertigen würde. Den vermeintlich deutlich besseren Durchzug konnte ich zumindest an dem Vorführer nicht feststellen. Allerdings hatte das Motorrad noch nicht mal 1000km auf der Uhr.

Glücklich ist der, der jetzt noch eine neue 1200 RT aus 2018 ergattern kann. Der Preisverfall wirkt sich sehr positiv im Geldbeutel des Käufers aus. :wink:
ReneRT hat geschrieben:Hi Peter
Habe einfach Spaß daran und gut !!! :up: :up:
dem schliesse ich mich vollumfänglich an. :up:
Yepp, kann ich bestätigen.
Abgeraten hat mir BMW zur neuen nicht, aber geraten lieber doch die "Alte" mit Abschlag zu nehmen und ein sehr gutes Angebot gemacht für eine ahndlinierte... Vor allem ohne Radio :coolp: .

Gruß :R1200RT_-_granitgrau:
Verheiz Deine Reifen, aber nicht Deine Seele.

1994 - 2004 Kawasaki VN 750
2004 - 2018 Kawasaki ZRX 1200 S
2018 - xxxx BMW R 1200 RT LC

Option 719 "Sparkling Storm metallic" samt Sitzbank
Kein Radio
Navigator 5
Rest "einmal Döner"
TC in Fahrzeugfarbe
Ventildeckelschützer original
Innentaschen Seitenkoffer
hardholgi

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von hardholgi »

Für Besitzer einer 2016er (oder jüngerer) RT gibt es weniger Umstiegsmotivation als für die Erstkäufer einer RT LC aus 2014, die deutlich schlechter schaltbare Getriebe haben. Das ist für mich - bei meiner RT - durchaus ein Argument für Neukauf. Sogar das stärkste Argument.

Holger
RT - since 1987
flypg

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von flypg »

hardholgi hat geschrieben:Für Besitzer einer 2016er (oder jüngerer) RT gibt es weniger Umstiegsmotivation als für die Erstkäufer einer RT LC aus 2014, die deutlich schlechter schaltbare Getriebe haben. Das ist für mich - bei meiner RT - durchaus ein Argument für Neukauf. Sogar das stärkste Argument.
Stimmt mit meiner Auffassung überein. Es hat sich mittlerweile einiges an Technikveränderung bei der RT getan.
Deshalb auch mein Argument für die umsteigewilligen 12er Fahrer, dass ein jetzt recht günstiger Kauf einer LC der neuen Baureihe sich nicht erheblich von den positiven Eigenschaften der 1250er unterscheidet.
Spaß an der Fortbewegung kann man verdoppeln, wenn man die Zahl der Räder halbiert.
Swiss-Hans

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von Swiss-Hans »

Ich wünschte mir, dass im Bericht die Unterschiede zum Vorgängermodell vermehrt und klarer sichtbar werden.
Gruss aus der Innerschweiz
Hans
2x 2-Zylinder-Boxer: 1250 RT MÜ 2021 Elegance & 2CV-Ente
Meine Motorräder & Ente: www.judweggis.ch
eluisepellmoe

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von eluisepellmoe »

Guten Morgen Hans. Da hilft nur eins - hin zum Freundlichen und fahren... :lol:
Beste Grüße aus Nordhessen
Volker

Man muß keine Kuh kaufen, wenn man ein Glas Milch trinken will, wenn man RT fahren will schon!!!
Mandi

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von Mandi »

flypg hat geschrieben:Ich vrmute, er würde sich dabei schlechter stellen.
Er muss die NoVA, ca. EUR. 4.000 zahlen, erhält in D. die RT ohne Umsatzsteuer, muss aber 20% Steuer in Österreich zahlen und eine Eintragung in die Genehmigungsdatenbank vornehmen.

Es sei denn, er hätte in D. einen guten Freund der die Maschine in D. zulassen könnte. Wäre aber nicht ganz legal.
Das kann ziemlich teuer werde wenn man erwischt wird. Und ich bin sicher das schon welche erwischt wurden. Auch wenn
nichts bekannt wurde. Außerdem verdienen wir alle so super, nur bekommen müsste man das Geld halt auch. :schwitz:

Neufahrzeuge kannst du als als Privater gar nicht importieren, brauchst eine Firma dazu. Was aber eher da kleiner Problem ist.
Gebraucht sind auch nicht atracktiv. ich hab für meine neue Vorjahresmodell kaum mehr bezahlt als eine
fast neue in D.

Richtig währe wenn wir eine ordentliche Lobby hätten. Aber AT ist wohl zu klein dafür. :(
r1150rt

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von r1150rt »

Hallo Manfred,

vor ein paar Jahren habe ich ein Fahrzeug importiert, da hab ich miich mit den Gepflogenheiten der einzelnen Länder auseinandergesetzt. Wir sind in der EU, das geht auch für einen Privaten absolut problemlos, ob neu oder gebraucht.

Will man eine neue gebrauchte Maschine, am besten jetzt von einem Werksangehörigen ordern lassen, der dieses sofort ein halbes Jahr auf sich zulässt und der eigentliche Besitzer die Maschine gleich mitnimmt und in einem halben Jahr den Brief bekommt und dann offiziell auf sich zulässt, die COC-Bescheinigung ist ja dabei. Möglichkeiten gibt es immer.
______________
Viele Grüße Herb
Mandi

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von Mandi »

r1150rt hat geschrieben:Hallo Manfred,

vor ein paar Jahren habe ich ein Fahrzeug importiert, da hab ich miich mit den Gepflogenheiten der einzelnen Länder auseinandergesetzt. Wir sind in der EU, das geht auch für einen Privaten absolut problemlos, ob neu oder gebraucht.

Will man eine neue gebrauchte Maschine, am besten jetzt von einem Werksangehörigen ordern lassen, der dieses sofort ein halbes Jahr auf sich zulässt und der eigentliche Besitzer die Maschine gleich mitnimmt und in einem halben Jahr den Brief bekommt und dann offiziell auf sich zulässt, die COC-Bescheinigung ist ja dabei. Möglichkeiten gibt es immer.
Hallo Herb
Ich persönlich glaub ja nicht das du eine Fahrzeug nach Österreich importiert hast. Das kannst du gar nicht ohne Wohnsitz in AT.
Zum Import brauchst du nämlich eine Umsatzsteuernummer und die hat nur ein Unternehmen.
Driver

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von Driver »

Also Freunde,
bin da ganz konsequent.
Meine wird nächste Woche zugelassen.
Habe die 1200er gefahren und Ende letzten Jahres die 1250er.
Da hat sich schon Einiges getan bei der 1250er.
Mich jedenfalls das Motorrad voll und ganz überzeugt.
Mit einem Gruß aus dem Essener Süden

Peter


Das Geheimnis des Glücks ist Freiheit - der Schlüssel zur Freiheit ist Mut !

( Zitat )
obro

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von obro »

@manfred
lt. help.gv.at, oeamtc.at und Finanzministerium darf man auch privat neufahrzeuge nach Ö importieren.
Der Import neuer Kraftfahrzeuge aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Union durch eine Person, die nicht Unternehmer ist, unterliegt in Österreich gemäß Art. 1 Abs. 7 UStG 1994 im Rahmen der Fahrzeugeinzelbesteuerung der Erwerbsteuer (Umsatzsteuer), hingegen ist beim Gebrauchtwagenimport durch einen Nichtunternehmer in Inland keine Erwerbsteuer zu entrichten. Quelle: https://www.bmf.gv.at
. . . oder hab ich da was falsch verstanden?

LG
robert
flypg

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von flypg »

Ich lese das so, dass Neufahrzeuge zu versteuern sind, Gebrauchtfahrzeuge nicht.
Spaß an der Fortbewegung kann man verdoppeln, wenn man die Zahl der Räder halbiert.
kohli

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von kohli »

Glückwünsche an alle 1250er Treiber und viele genußvolle Kilometerchen. :P

Mir brennt zum Thema „Drehzahl“ und "Nockenwellenverschiebung" eine Frage auf den Nägeln:

Ich bin nicht so derjenige, welcher bei der 1150er den Gashahn volle Pulle aufdreht. Auch bei langen Strecken geht bei mir der Drehzahlmesser nie weit über die 4000 U/min. Gemütlich also.
Ich belese mich derzeit über die 1250er und man schreibt, daß sich die Nockenwellen (erst) bei um die 5000 U/min verschieben.

Wer dreht da „oben“ ?

Klar, wenn ich mit 200 km/h über die Piste bügle oder die Gänge (immer voll) ausfahre, ist mir dies verständlich.

Wer kommt aber im normalen Umgang in diese „Regionen“ ?

Bei mir würde die Verstellmechanik wohl „einrosten“ und ich werde mit der (nur) 1200er „GS“ deswegen wohl gut beraten sein ?!

Erbitte nur reale und fachliche Kommentare und den erwähnten Bericht muß ich mir dann erst noch reinziehen.

Eine schöne Zeit. :hallo:
VlG. Micha

R 1150 RT Bj. 2001; R 80 RT Bj. 1989; R 1200 GS LC Modell 2018; JAWA 350 Bj. 1960;
Ludger

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von Ludger »

> Wer kommt aber im normalen Umgang in diese „Regionen“ <

ICH! :mrgreen:
... dauernd!

Muss nur auf den führerscheinfreundlichen Bereich achten :mrgreen:
Fröhlicher Bikergruß von Ludger
kohli

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von kohli »

Ja klar, Ludger,

bei der 1100er ist das kein Problem. Da war das bei mir auch nicht anders.

Der 6. Gang und der ruhigere Lauf waren seinerzeit Kaufentscheidung für die 1150er ... :D
VlG. Micha

R 1150 RT Bj. 2001; R 80 RT Bj. 1989; R 1200 GS LC Modell 2018; JAWA 350 Bj. 1960;
flypg

Re: BMW R 1250 RT Test bei 1000PS

Beitrag von flypg »

Ich würde meinen, dass die verschiebbare Nockenwelle nur eine kleine und für den Fahrbetrieb untergeordnete Zugabe für den sonst neu konzipierten Motor darstellt.
Das gute Dehmoment bei der 1250er verleitet ja auch nicht unbedingt zum hochtourigen Fahren.
Nur gibt es Situationen, z.B. beim schnellen Ãœberholvorgang, wo das Drehmoment durch Shift Cam einfach besser ist.
Spaß an der Fortbewegung kann man verdoppeln, wenn man die Zahl der Räder halbiert.
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